Rheuma ruinierte meinen Urlaub - jetzt will die Versicherung nicht zahlen. Wer an Rheuma leidet, muss nicht immer mit dem Schlimmsten rechnen.
Leiden Sie morgens unter der Steifigkeit Ihrer Hände? Oder empfinden Sie die Heimkehr aus der Kälte in die Wärme als besonders belastend? Haben Sie das Gefühl, dass Ihre Finger klamm sind? Abnützungen der Fingergelenke und entzündliche Rheuma-Schübe lösen meist diese Steifigkeit aus. Dann kann ein Paraffinbad zur Linderung beitragen.
Ebenso häufig wie Diabetes mellitus, aber immer noch unterschätzt: Kindliches Rheuma, Juvenile idiopathische Arthritis (JIA). An dieser Stelle klären Fachleute die häufigsten Fragen zum Thema.
Bäder und Einreibungen mit salzhaltigem Thermalwasser lindern rheumatische Gelenkserkrankungen! Heilsalz hat nämlich nachweislich entzündungshemmende, schmerzstillende und auch durchblutungsfördernde Wirkung.
Langsam und anfangs unbemerkt entwickelt sich Osteoporose, Knochenschwund. Viele gehen erst dann zur Knochendichtemessung, wenn unklare Rückenschmerzen bestehen oder Brüche passieren. Jetzt ist es auch möglich, mittels eines Gentests festzustellen, ob man ein erbliches Risiko für Osteoporose trägt. Dann kann man nämlich schon früh Gegenmaßnahmen treffen.
Beim Aufstehen schmerzen die Knie oder die Hüfte, der Gang zum Nachbarn wird zur Qual oder das Kreuz streikt beim Bücken. Die Ursache für diese Beschwerden ist meist Arthrose, ein häufiges Übel.
Arthrosen, also abgenützte Gelenke, zählen zu den rheumatischen Erkrankungen und gelten als Volkskrankheit. Sie werden zwar mit dem Alter häufiger, befallen aber auch jüngere Menschen. Besonders lange unerkannt und daher unbehandelt bleiben Schäden an den Sprunggelenken.
Wer unter Rheuma leidet, sollte unbedingt auch die Ernährung umstellen, und zwar auf die Zufuhr entzündungshemmender Nahrungsmittel. So können Schmerzen reduziert und die Beweglichkeit verbessert werden.
Als Modellbeispiel für die Erkrankungen im Bewegungsapparat kann die Parodontitis gelten, eine degenerativ-entzündliche Erkrankung des Gewebes um den Zahn. Auch sie benötigt zur vollen Ausbildung etwa 20 Jahre. Der erste Beginn ist fast unmerklich: Der Zahn wird scheinbar länger, da sich das Bindegewebe um den Zahn und schließlich auch der Kieferknochen zurückbilden.